Colditzer Erinnerungen
Das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus in Colditz wurde in der DDR-Zeit von der Hervorhebung des antifaschistischen Kampfes der KPD und der Rolle des Schlosses als Gefangenenlager für alliierte Offiziere bestimmt. Erst allmählich wandelt sich die Erinnerungskultur.
Gedenken und Mahnmale zur Zeit der DDR
Am 16. April 1945 endeten die Kampfhandlungen in und um Colditz mit der Besetzung durch amerikanische Truppen. Drei Wochen später, am 7. Mai 1945, wurde Colditz eine geteilte Stadt. Die sowjetischen Truppen rückten bis an das Ostufer der Zwickauer Mulde vor. Die Amerikaner zogen sich auf die Westseite zurück. Innerstädtische Verbindungen wurden gekappt.
Nach der Befreiung durch die Alliierten wurden auf dem Gelände des HASAG-Lagers weitere Opfer gefunden. Diese wurden allerdings lediglich in den Akten vermerkt. In späteren Überlieferungen ist zwar die Rede davon, dass im Herbst 1945 KZ-Opfer an die Friedhofsmauer umgebettet wurden, doch fehlen dafür Belege. Dennoch gab es nach Kriegsende Bemühungen, den Begräbnisort an der Friedhofsmauer in einen würdigen Zustand zu versetzen. Ermittlungen zu den Namen der Opfer verliefen mit Hilfe eines Leipziger Architekten, der am Umbau der HASAG mitgewirkt hatte, erfolgreich. Der Architekt stellte der Stadtverwaltung eine entsprechende Liste zur Verfügung, die allerdings schnell in Vergessenheit geriet.
1946 wurden Mittel, die für die Errichtung von Mahnmalen für Opfer des Faschismus bestimmt waren, auf Anweisung des sowjetischen Stadtkommandanten zur Gestaltung der heute noch vorhandenen Grabsteine für die verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen verwendet. Der Ende 1947 eingereichte Bauantrag für ein anonymes Gräberfeld an der Friedhofsmauer, in dessen Mitte ein jüdisches Grabmal stehen sollte, wurde abgelehnt, „da er den heutigen [also damaligen] Ansprüchen der Architektur und Baukunst nicht entspricht“. Anfang 1948 standen keine Baumaterialien für dieses Vorhaben zur Verfügung.
Erst 1952 wurde in stark reduzierter Form das Bauvorhaben auf dem nunmehr zum Friedhof gehörenden Gelände verwirklicht. Als wesentliche Gestaltungselemente wurden zwei überdimensionale rote Winkel als Zeichen der VdN (Verfolgten des Naziregimes) angebracht. Der rote Winkel wurde innerhalb des KZ-Systems als Kennzeichnung von politischen Gefangenen benutzt und als Symbol durch den VdN übernommen.
Damit wurde die Gedenkarbeit auf die Erinnerung an den antifaschistischen Widerstand ausgerichtet. In diesem Zusammenhang wurden an dem Gedenkort alljährlich am 8. Mai, dem „Tag der Befreiung vom Faschismus“, und am „Internationalen Gedenktag an die Opfer des Faschismus“ am zweiten Sonntag im September Kranzniederlegungen durchgeführt. Eine explizite Nennung der jüdischen Opfer fand nicht statt.
Stärker als die internationalen Opfer wurden aber die nationalen Opfer, wie der mit der Kommunistischen Partei sympathisierende Kurt Böhme, der 1932 erschossen worden war, in den Blickpunkt der Erinnerungskultur gerückt. Für ihn wurde in der Nähe des Tatortes ein Gedenkstein errichtet und die Straße nach ihm benannt. Die Colditzer Schule und der Platz davor erhielten den Namen von Erich Gasch aus Erlbach, der während der Nazizeit wegen „Hochverrats“ verurteilt und beim Versuch des Überlaufens zur Sowjetarmee erschossen wurde. Sowohl die Kurt-Böhme-Straße als auch der Platz und die Schule sind in der Nachwendezeit abermals umbenannt worden (heute Tiergartenstraße und Sophienplatz bzw. Sophienschule). Auch über die Rolle des Schlosses als Konzentrationslager konnten einige Colditzer aus eigenem Erleben als Gefangene berichten. 43 Colditzer waren zu Beginn der 1930er Jahre im Schloss interniert. Einige davon lebten auch nach dem Krieg weiter in Colditz, wie z.B. Johannes Jurich. Eine Gedenkplakette in der Toreinfahrt des Schlosses erinnert heute an die Gefangenen des ersten KZ von Colditz.
Im Zentrum der Geschichten über die NS-Zeit stand aber das Schloss in seiner Rolle als Lager für kriegsgefangene alliierte Offiziere OFLAG IV C. Dies war nicht verwunderlich, denn für Kriegsveteranen, vor allem aus Großbritannien, war Colditz ein regelrechter Pilgerort – für die DDR brachte dies die so unverzichtbaren Devisen. An andere Gruppen kriegsgefangener Offiziere, wie die polnischen, wird erst seit 2004 erinnert.
Gedenken und Mahnmale zur Zeit der DDR
Am 16. April 1945 endeten die Kampfhandlungen in und um Colditz mit der Besetzung durch amerikanische Truppen. Drei Wochen später, am 7. Mai 1945, wurde Colditz eine geteilte Stadt. Die sowjetischen Truppen rückten bis an das Ostufer der Zwickauer Mulde vor. Die Amerikaner zogen sich auf die Westseite zurück. Innerstädtische Verbindungen wurden gekappt.
Nach der Befreiung durch die Alliierten wurden auf dem Gelände des HASAG-Lagers weitere Opfer gefunden. Diese wurden allerdings lediglich in den Akten vermerkt. In späteren Überlieferungen ist zwar die Rede davon, dass im Herbst 1945 KZ-Opfer an die Friedhofsmauer umgebettet wurden, doch fehlen dafür Belege. Dennoch gab es nach Kriegsende Bemühungen, den Begräbnisort an der Friedhofsmauer in einen würdigen Zustand zu versetzen. Ermittlungen zu den Namen der Opfer verliefen mit Hilfe eines Leipziger Architekten, der am Umbau der HASAG mitgewirkt hatte, erfolgreich. Der Architekt stellte der Stadtverwaltung eine entsprechende Liste zur Verfügung, die allerdings schnell in Vergessenheit geriet.
1946 wurden Mittel, die für die Errichtung von Mahnmalen für Opfer des Faschismus bestimmt waren, auf Anweisung des sowjetischen Stadtkommandanten zur Gestaltung der heute noch vorhandenen Grabsteine für die verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen verwendet. Der Ende 1947 eingereichte Bauantrag für ein anonymes Gräberfeld an der Friedhofsmauer, in dessen Mitte ein jüdisches Grabmal stehen sollte, wurde abgelehnt, „da er den heutigen [also damaligen] Ansprüchen der Architektur und Baukunst nicht entspricht“. Anfang 1948 standen keine Baumaterialien für dieses Vorhaben zur Verfügung.
Erst 1952 wurde in stark reduzierter Form das Bauvorhaben auf dem nunmehr zum Friedhof gehörenden Gelände verwirklicht. Als wesentliche Gestaltungselemente wurden zwei überdimensionale rote Winkel als Zeichen der VdN (Verfolgten des Naziregimes) angebracht. Der rote Winkel wurde innerhalb des KZ-Systems als Kennzeichnung von politischen Gefangenen benutzt und als Symbol durch den VdN übernommen.
Damit wurde die Gedenkarbeit auf die Erinnerung an den antifaschistischen Widerstand ausgerichtet. In diesem Zusammenhang wurden an dem Gedenkort alljährlich am 8. Mai, dem „Tag der Befreiung vom Faschismus“, und am „Internationalen Gedenktag an die Opfer des Faschismus“ am zweiten Sonntag im September Kranzniederlegungen durchgeführt. Eine explizite Nennung der jüdischen Opfer fand nicht statt.
Stärker als die internationalen Opfer wurden aber die nationalen Opfer, wie der mit der Kommunistischen Partei sympathisierende Kurt Böhme, der 1932 erschossen worden war, in den Blickpunkt der Erinnerungskultur gerückt. Für ihn wurde in der Nähe des Tatortes ein Gedenkstein errichtet und die Straße nach ihm benannt. Die Colditzer Schule und der Platz davor erhielten den Namen von Erich Gasch aus Erlbach, der während der Nazizeit wegen „Hochverrats“ verurteilt und beim Versuch des Überlaufens zur Sowjetarmee erschossen wurde. Sowohl die Kurt-Böhme-Straße als auch der Platz und die Schule sind in der Nachwendezeit abermals umbenannt worden (heute Tiergartenstraße und Sophienplatz bzw. Sophienschule). Auch über die Rolle des Schlosses als Konzentrationslager konnten einige Colditzer aus eigenem Erleben als Gefangene berichten. 43 Colditzer waren zu Beginn der 1930er Jahre im Schloss interniert. Einige davon lebten auch nach dem Krieg weiter in Colditz, wie z.B. Johannes Jurich. Eine Gedenkplakette in der Toreinfahrt des Schlosses erinnert heute an die Gefangenen des ersten KZ von Colditz.
Im Zentrum der Geschichten über die NS-Zeit stand aber das Schloss in seiner Rolle als Lager für kriegsgefangene alliierte Offiziere OFLAG IV C. Dies war nicht verwunderlich, denn für Kriegsveteranen, vor allem aus Großbritannien, war Colditz ein regelrechter Pilgerort – für die DDR brachte dies die so unverzichtbaren Devisen. An andere Gruppen kriegsgefangener Offiziere, wie die polnischen, wird erst seit 2004 erinnert.
Wandel der Erinnerungskultur
Die Wende 1989 führte zu Umbrüchen auch im Geschichtsbild. Neue Akteure setzten neue Akzente. Eine Gruppe Colditzer Bürger rückte ab 1992 wieder das HASAG-Außenlager ins Blickfeld. Am 15. April 1995 erfolgte die Einweihung einer neuen Plakette zur Erinnerung an die Opfer an der Colditzer Friedhofsmauer. Nachforschungen brachten einige Kontakte mit Überlebenden, und 1999 besuchte Jehuda Neemann den Ort, an dem er als KZ-Häftling Zwangsarbeit leisten musste.
Im Jahr 2004 wurde durch den „Club Courage“ Colditz die in Vergessenheit geratene Akte mit den Namen der Opfer des HASAG-Lagers im Archiv der Stadtverwaltung wiederentdeckt. Dadurch wurde eine Neugestaltung der Grabanlage mit Erinnerung an die jüdischen Opfer möglich und mit Hilfe des Sächsischen Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge realisiert. Im Frühjahr 2007 wurde die neu gestaltete Anlage mit einem jüdischem Ritual geweiht.
Schwieriger ist dagegen der Umgang mit dem Gelände des ehemaligen Südwerkes. Etwas abgelegen, ist von der alten Bausubstanz nur noch wenig erhalten. Das Gelände wird heute von verschiedenen Firmen genutzt. Es ist immer noch als Industriefläche ausgewiesen. Hier einen Erinnerungsort zu schaffen, ist schwierig. Angesichts der zahlreichen Facetten, die zur Colditzer NS-Geschichte gehören, stellt sich auch die Frage, wie viel Erinnerung an die NS-Zeit und ihren Verbrechen, an welchen Orten wirkungsvoll ist. Zumal auch das aktuelle Geschehen in der Stadt nicht gerade für einen positiven Ruf der Stadt sorgt.
Offene Fragen beim Umgang mit der NS-Geschichte gibt es auch über Colditz hinaus, auf der Spur des Todesmarsches. Die Erinnerungsstätten an den Marsch in Hartha und Massanei wurden in der DDR unter dem Aspekt des kollektiven Erinnerns ohne allzu konkreten Bezug geschaffen. Die Aussage an der „Faust“ bei Massanei über einen Todesmarsch „Colditz – Freiberg“ ist nur bedingt richtig, aber Bestandteil des Denkmals. Wahrscheinlich um wirksamer zur antifaschistischen Erziehung der DDR-Jugend beizutragen, wurde in den 1970er und 80er Jahren auch die Route des Colditzer Todesmarsches falsch dargestellt, um andere Gedenkorte mit einbinden zu können. Es stellt sich damit aber die Frage, welche Inhalte dann vermittelt werden sollten.
Gerade die Todesmärsche zeigen, dass Erinnern nicht eine Frage des „zu Steinwerden“ ist. Der Colditzer Marsch führte über das Erzgebirge bis ins damalige Theresienstadt. Doch das letzte sichtbare Zeichen ist heute noch die mit der rechten (und nicht linken) zur Faust geballte Hand bei Massanei.
Text: Wolfgang Heidrich, 2012
Die Wende 1989 führte zu Umbrüchen auch im Geschichtsbild. Neue Akteure setzten neue Akzente. Eine Gruppe Colditzer Bürger rückte ab 1992 wieder das HASAG-Außenlager ins Blickfeld. Am 15. April 1995 erfolgte die Einweihung einer neuen Plakette zur Erinnerung an die Opfer an der Colditzer Friedhofsmauer. Nachforschungen brachten einige Kontakte mit Überlebenden, und 1999 besuchte Jehuda Neemann den Ort, an dem er als KZ-Häftling Zwangsarbeit leisten musste.
Im Jahr 2004 wurde durch den „Club Courage“ Colditz die in Vergessenheit geratene Akte mit den Namen der Opfer des HASAG-Lagers im Archiv der Stadtverwaltung wiederentdeckt. Dadurch wurde eine Neugestaltung der Grabanlage mit Erinnerung an die jüdischen Opfer möglich und mit Hilfe des Sächsischen Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge realisiert. Im Frühjahr 2007 wurde die neu gestaltete Anlage mit einem jüdischem Ritual geweiht.
Schwieriger ist dagegen der Umgang mit dem Gelände des ehemaligen Südwerkes. Etwas abgelegen, ist von der alten Bausubstanz nur noch wenig erhalten. Das Gelände wird heute von verschiedenen Firmen genutzt. Es ist immer noch als Industriefläche ausgewiesen. Hier einen Erinnerungsort zu schaffen, ist schwierig. Angesichts der zahlreichen Facetten, die zur Colditzer NS-Geschichte gehören, stellt sich auch die Frage, wie viel Erinnerung an die NS-Zeit und ihren Verbrechen, an welchen Orten wirkungsvoll ist. Zumal auch das aktuelle Geschehen in der Stadt nicht gerade für einen positiven Ruf der Stadt sorgt.
Offene Fragen beim Umgang mit der NS-Geschichte gibt es auch über Colditz hinaus, auf der Spur des Todesmarsches. Die Erinnerungsstätten an den Marsch in Hartha und Massanei wurden in der DDR unter dem Aspekt des kollektiven Erinnerns ohne allzu konkreten Bezug geschaffen. Die Aussage an der „Faust“ bei Massanei über einen Todesmarsch „Colditz – Freiberg“ ist nur bedingt richtig, aber Bestandteil des Denkmals. Wahrscheinlich um wirksamer zur antifaschistischen Erziehung der DDR-Jugend beizutragen, wurde in den 1970er und 80er Jahren auch die Route des Colditzer Todesmarsches falsch dargestellt, um andere Gedenkorte mit einbinden zu können. Es stellt sich damit aber die Frage, welche Inhalte dann vermittelt werden sollten.
Gerade die Todesmärsche zeigen, dass Erinnern nicht eine Frage des „zu Steinwerden“ ist. Der Colditzer Marsch führte über das Erzgebirge bis ins damalige Theresienstadt. Doch das letzte sichtbare Zeichen ist heute noch die mit der rechten (und nicht linken) zur Faust geballte Hand bei Massanei.
Text: Wolfgang Heidrich, 2012
Stolpersteine in Colditz
Seit dem Herbst 2012 läuft mit einer interessierten Gruppe von Colditzer Jugendlichen das Projekt „Jüdische Spuren in Colditz“. Initiiert vom Erich Zeigner Haus e.V. und dem Flexiblen Jugendmanagement im Landkreis Leipzig erforschen und dokumentieren die Jugendlichen die Geschichte von jüdischen Familien in der Stadt.
Das Ziel, im Jahr 2013 zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Bürger/innen in Colditz „Stolpersteine“ zu verlegen, konnte erreicht werden. Drei „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig, die an die jüdischen Opfer der NS-Zeit, an deren letzte, selbst gewählte Wohnorte, erinnern, wurden vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Nussbaum im Rahmen einer Erinnerungsfeier am 4. Dezember 2013 verlegt. Die Gedenkzeichen erinnern in ihrer Größe und Form an Kopfsteinpflaster; sie regen dazu an, sich niederzubeugen und zu lesen, was auf ihnen eingraviert ist.
Zunächst recherchiert die Projektgruppe die Geschichte der jüdischen Bewohner. Hierfür werden Archive besucht, Zeitzeugen und Historiker befragt und in Zeitschriften recherchiert. Es entstand ein Flyer, mit dem die Jugendlichen in der Bevölkerung Spenden für die Verlegung der Stolpersteine sammelten. Gerade vor dem Hintergrund deutlich wahrnehmbarer menschenfeindlicher Einstellungen in der Stadt, ist eine Aufarbeitung dieses Kapitels der Stadtgeschichte durch Jugendliche ein bedeutsamer Schritt.
Mehr Information zum Stolpersteinprojekt in Colditz:
Beim Flexiblen Jugendmanagment im Landkreis Leipzig
Das Ziel, im Jahr 2013 zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Bürger/innen in Colditz „Stolpersteine“ zu verlegen, konnte erreicht werden. Drei „Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig, die an die jüdischen Opfer der NS-Zeit, an deren letzte, selbst gewählte Wohnorte, erinnern, wurden vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Nussbaum im Rahmen einer Erinnerungsfeier am 4. Dezember 2013 verlegt. Die Gedenkzeichen erinnern in ihrer Größe und Form an Kopfsteinpflaster; sie regen dazu an, sich niederzubeugen und zu lesen, was auf ihnen eingraviert ist.
Zunächst recherchiert die Projektgruppe die Geschichte der jüdischen Bewohner. Hierfür werden Archive besucht, Zeitzeugen und Historiker befragt und in Zeitschriften recherchiert. Es entstand ein Flyer, mit dem die Jugendlichen in der Bevölkerung Spenden für die Verlegung der Stolpersteine sammelten. Gerade vor dem Hintergrund deutlich wahrnehmbarer menschenfeindlicher Einstellungen in der Stadt, ist eine Aufarbeitung dieses Kapitels der Stadtgeschichte durch Jugendliche ein bedeutsamer Schritt.
Mehr Information zum Stolpersteinprojekt in Colditz:
Beim Flexiblen Jugendmanagment im Landkreis Leipzig

Rede über die Familie Nussbaum aus Colditz, erstellt von den TeilnehmerInnen des Projekts |

LVZ Januar 2013, Zeitzeugengespräch.pdf |

pm_beschaedigung_stolpersteine |